Ich bin ein großer Mayo-Liebhaber und bin deshalb sehr froh, dass man auch als Veganer*in nicht auf den Genuss verzichten musst.
Mittlerweile führen auch manche Supermärkte vegane Alternativen, doch diese sind oft recht teuer, mit Plastikmüll verbunden und nicht optimal, wenn man auf möglichst vollwertige Zutaten achtet.
Da ich Mayonnaise nicht in Maßen, sondern eher in nur in Massen genießen kann, fühle ich mich mit dem hohen Ölgehalt vieler selbstgemachter Alternativen nicht so wohl. Deshalb greife ich gerne auf diese wirklich leckere, originalnahe Variante, zurück.
Zutaten für ca. 4 große Portionen:
100g Cashewkerne
50g Pflanzendrink
1/3 - 1/2 Zitrone, Saft davon
1/4 TL Salz
1 TL Senf
1 TL Kala Namak
(optional) 1/2 TL Xylit oder andere geschmacksneutrale, körnige Süße
Zubereitung:
1. Cashews für mindestens 20 Minuten einweichen - besser wären acht Stunden oder sogar über Nacht. Umso länger eingeweicht, desto samtiger wird die Mayo.
2. Einweichwasser der Cashews wegschütten und alle Zutaten pürieren, bis eine gleichmäßige Creme entsteht. Ein Hochleistungsmixer macht die Mayo am glattesten - ich selbst benutze aber immer den Pürierstab und nach ein paar Minuten erhält man auch hier eine recht glatte Mayo.